SC Freiburg, © baden.fm

Nils Petersens Zukunft beim SC Freiburg ist ungewiss

Drei Optionen sind für den Stürmer möglich

Der frühere Fußball-Nationalstürmer Nils Petersen hat seine Zukunft beim SC Freiburg offen gelassen. Möglich seien eine Vertragsverlängerung in Freiburg, ein Vereinswechsel und das Karriereende, sagte der 34-Jährige der Deutschen Presseagentur. "Eine Prognose kann ich wahrscheinlich erst im Februar, März geben", so Petersen. Es habe bislang "keine Gespräche" mit dem Sport-Club gegeben. 

Seit 2015 spielt Petersen in Freiburg

Im Frühjahr 2022 hatte Petersen seinen Vertrag beim südbadischen Bundesligisten noch einmal verlängert, nachdem er davor schon ein Karriereende in Erwägung gezogen hatte. Über die Vertragslaufzeit hatte der SC Freiburg wie gewohnt keine Angaben gemacht. Seit 2015 spielt Petersen für den aktuellen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga. Er ist Rekordtorschütze der Breisgauer und erfolgreichster Bundesliga-Joker. 

In dieser Saison noch kein Tor in der Bundesliga

In dieser Saison wartet er noch auf seinen ersten Liga-Treffer und hat bisher nur einmal in der Europa League getroffen. Es sei eine "Abwägungssache", antwortete Petersen auf die Frage, ob es sein letztes Jahr als Profi sei. Er hofft, in der Rückrunde ein paar Tore zu erzielen. "Wir sind jetzt so gut, dass wir nicht wissen, wie gut ich der Mannschaft noch auf dem Niveau helfen kann", sagte Petersen. Aber auch: "Früher lagen wir oft zurück, mittlerweile führen wir sehr oft. Deswegen braucht man nicht so oft meine Einwechslungen. Das spielt alles da mit rein."

Auch nach der Karriere sei ein Job beim SC Freiburg möglich

Auch nach seiner aktiven Karriere kann sich Petersen vorstellen, für den Sport-Club zu arbeiten. "Abmachungen gibt es keine. Wenn ich mir was wünschen würde, würde ich gern in der Nähe der Profi-Mannschaft bleiben. Aber ich sehe mich nicht in der Trainerrolle", sagte er.

(dpa/rg)