Der SC Freiburg verliert das letzte Spiel der Saison beim 1. FC  Union Berlin mit 2:1.

Über 3000 Anhänger des SC Freiburg waren mitgereist, um die Elf von Christian Streich auf der letzten Etappe ins Fußball-Oberhaus zu begleiten. Dementsprechend laut war die Kulisse schon vor dem Anpfiff. In der ersten Hälfte dominierte der SC weite Strecken des Spiels und ließ Berlin nur selten in den Strafraum durchdringen. In den letzten Minuten zeigte die SC-Offensive schönes Kombinationsspiel. Mit einem unterm Strich verdienten 0:0 gingen beide Mannschaften in die Kabine.

Die zweite Hälfte begann ähnlich. Freiburg spielte schön und mutig nach vorne. Nach einer Stunde hatte jedoch Berlin zunehmend mehr vom Spiel und ging in der 66. Minute durch Nikci in Führung. In der 78. Minute erhöhten die Hausherren nach Abwehrfehler sogar auf 2:0. Marc-Oliver Kempf betrieb dann noch Ergebniskosmetik zum 2:1 und erzielte das letzte Tor der Saison in der Nachspielzeit (92. Minute) nach einem schönen Kopfball.

Die Stimmung nach dem Abpfiff war trotzdem sehr gut in der Alten Försterei. Die Freiburger Anhänger feierten die Mannschaft ausgelassen und Fans beider Mannschaften besangen die Niederlage von RB Leipzig (1:0 gegen den MSV Duisburg) gemeinsam mit „Oh wie ist das schön!“. Der SC geht als einer der erfolgreichsten Aufsteiger der 2. Liga mit 5 Punkten Vorsprung auf Leipzig in die 1. Fußball-Bundesliga.