Niederlage im Aufsteiger-Duell

Der SC Freiburg verliert auswärts gegen RB Leipzig mit 4:0.

Leipzig machte von Anfang an das Spiel. In den ersten 20 Minuten war die Freiburger Abwehr mehrmals unter Druck, nach vorne konnten die Gäste nur wenig bieten. Die erste Freiburger Chance sahen die etwa 40.000 Zuschauer in der Leipziger Red-Bull-Arena erst in der 25. Minute.

In der 33. Minute dann der erste Aufreger des Spiels: Söyüncü grätschte dem heraneilenden Keita den Ball vom Fuß. Schiedsrichter Gräfe pfiff trotz Proteste der Leipziger nicht zum Elfmeter.

Nur drei Minuten später fiel dann der Führungstreffer für die Gastgeber. Nach einem Freistoß sprang Poulsen höher als Söyüncü, Schwolow blieb chancenlos – 1:0 für Leipzig. Sechs Minuten später blieb Leipzigs Werner cool im 1:1 vor Schwolow und erhöhte auf 2:0.

Christian Streich reagierte und wechselte Torjäger Petersen zur zweiten Halbzeit ein, der das Freiburger Offensivspiel beleben sollte. In der 51. Minute fiel dann aber schon die Vorentscheidung. Keita nutzte einen Freiburger Abwehrfehler und brachte Leipzig mit 3:0 in Führung.

Freiburg war danach bemüht, Leipzig spielte aber souveräner und wollte die Führung nun gelassen über die Zeit bringen. In der 79. Minute jubelten die etwa 2000 mitgereisten Freiburger Fans kurzzeitig, nachdem Petersen ein Zuspiel von Niederlechner im Leipziger Tor zum Anschlusstreffer verwerten konnte. Der Linienrichter sah aber ein knappes Abseits und Schiedsrichter Gräfe gab den Treffer für die Freiburger nicht. Den Schlusspuntk setzte mit dem Abpfiff Demme, der zum 4:0-Endstand für Leipzig traf.