Volksbank, Freiburg, Eröffnung, Neubau, Uwe Barth, Martin Horn, © Klaus Polkowski / Volksbank Freiburg

Neues Volksbank-Areal soll Bahnhofsviertel in Freiburg deutlich aufwerten

Neben der Bank nutzen unter anderem auch das benachbarte Gymnasium und die katholische Kirche den neuen Gebäudekomplex

Für 105 Millionen Euro ist gegenüber des Freiburger Hauptbahnhofs ein moderner Gebäudekomplex entstanden, in dem nicht nur die Volksbank Freiburg ihren neuen Hauptsitz bezogen hat, sondern auch der Breisgauer Katholische Religionsfonds, das Hotel Courtyard by Marriot und die Aula des angrenzenden St.-Ursula-Gymnasiums. Hinzu kamen weitere Flächen für Büros und Ladengeschäfte, sowie eine öffentliche Tiefgarage mit knapp 350 Stellplätzen.

So sieht es auf dem neuen Volksbank-Areal gegenüber vom Freiburger Hauptbahnhof aus

Die Gesamtfläche des Neubaus beträgt zusammengerechnet rund 43.000 Quadratmeter, das entspricht ungefähr der Größe von sechs Fußballplätzen. Rund ein Viertel davon wird die Bank mit ihrer Filiale, der Kundenberatung und der Verwaltung mit rund 320 Arbeitsplätzen selbst nutzen.

Der Vorstandssprecher der Volksbank Freiburg Uwe Barth zieht nach dem Abriss der alten Gebäude im Sommer 2017 und der anschließenden Großbaustelle ein positives Fazit:

Unsere Ziele waren dabei ein attraktives Eingangstor zur Stadt, eine inspirierende Arbeitswelt für unsere Mitarbeitenden, einen Vertrauen schaffenden Ort für den persönlichen Dialog mit unseren Kunden und durch Vermietung und Verpachtung einen wesentlichen Baustein für die Zukunftssicherung unserer Volksbank zu schaffen.

Es handelte sich um eines der größten privaten Bauvorhaben in Freiburg seit mehreren Jahrzehnten, betont auch Oberbürgermeister Martin Horn bei der feierlichen Eröffnung am Donnerstag (08.07.2021). Er bezeichnet das neue Volksbank-Areal als ausgezeichnete Visitenkarte für die Stadt, die den ersten Eindruck vieler Besucher prägen wird. Die Neubebauung soll die komplette städtebauliche Achse entlang des Bahnhofs nachhaltig aufwerten.

(fw)