SC Freiburg gegen RB Leipzig Fußball Bundesliga

Nächste schwere Aufgabe

Der SC Freiburg empfängt am Samstag RB Leipzig im Schwarzwald-Stadion.

Am 14. Spieltag muss die Mannschaft von Christian Streich nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund gleich die nächste schwere Aufgabe bewältigen. Der Gegner Leipzig steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und konnte Borussia Mönchengladbach am vergangenen Spieltag ein 2:0 abtrotzen. Die Mannschaft von Ralf Rangnick kommt also mit viel Schwung und einem Erfolgserlebnis in den Breisgau, während die Hausherren die Niederlage gegen Dortmund aufarbeiten mussten.

Torwart Constantin Frommann über die kommenden Aufgabe

Trainer Christian Streich hat in der Pressekonferenz am Donnerstag die kommenden Aufgabe klar umrissen: Leipzig kann personell fast aus den Vollen schöpfen und werde wohl in Topbesetzung auflaufen; mit der „herausragenden Qualität im Kader“ werde das Rangnick-Team mit hoher Intensität und hohem Tempo spielen. Die eigenen Spieler müssen daher wachsam und sehr aktiv sein. Und die eigene Energie auf die Fans auf den Rängen übertragen. Dann, so betonte Streich, könnte der SC Freiburg im eigenen Stadion etwas Besonderes schaffen.

Trainer Christian Streich auf der Pressekonferenz vor Leipzig

Vor allem mit dem Publikum im Rücken und der nötigen Leidenschaft auf dem Platz, kann Freiburg auch gegen Gegner wie RB Leipzig bestehen. Auch gegen Dortmund hätte sein Team gut gespielt. Einige Spieler waren aber nicht in Bestform und das nutzen Mannschaften wie Dortmund oder Leipzig schnell und konsequent aus, so Streich. Das Training sei auch dementsprechend ausgelegt worden, um das im bevorstehenden Spiel wieder abzustellen.

Torjäger Nils Petersen im Interview

Weiterhin fehlen verletzungsbedingt Nicolas Höfler, Roland Sallai und Florian Kath. Borello, Abrashi und Schlotterbeck befinden sich aktuell im Aufbautraining. Wer am Samstag in der Startelf stehen wird, war für Trainer Streich am Donnerstag noch nicht klar. Möglich sei eine Rückkehr von Florian Niederlechner, der in der zweiten Mannschaft zuletzt über volle 90 Minuten gespielt hat.

(rw)