Fingerabdrücke bestätigen Hussein K. ist vorbestrafter Gewalttäter

Es ist offiziell: Hussein K. hat in Griechenland eine Frau schwer verletzt

Ein Abgleich der Fingerabdrücke von Hussein K. belegen jetzt, dass der Afghanische Flüchtling schon in Greichenland eine Frau schwer verletzt hat und zu zehn jahren Haft verurteilt wurde. Hussein K. soll aber schon nach eineinhalb Jahren wieder entlassen worden sein. Warum, das kann nur spekuliert werden. Anscheinend sollen die Gefängnisse in Greichenland zu überfüllt gewesen sein. Unter Auflagen konnte sich Hussein K. deshalb frei bewegen.

Sein Weg nach Deutschland

Hussein K. hatte nach seiner Entlassung aus dem griechischen Gefängnis unter anderem eine Auflage: Er soll jeden Monat einmal bei der Polizei in Griechenland auftauchen und sich melden. Im November vergangenen Jahres soll er das auch noch gemacht haben, so das Nachrichtenportal Protagon. Kurz danach scheint er sich aber über Österreich nach Deutschland aufgemacht zu haben, denn im selben Monat hatte er in Deutschland schon einen Asylantrag gestellt und wurde nach Freiburg verteilt. Bei seiner Einreise wurden Fingerabdrücke genommen und mit internationalen Datenbanken abgeglichen. Einen Treffer soll es aber nicht gegeben haben. In Griechenland wurde derweil die Fahndung nach ihm aufgenommen, weil er sich augenscheinlich nicht mehr an seine Auflage gehalten hatte. Wohl zu spät.

Hussein K. im Krankenhaus

Jetzt wird ihm vorgeworfen im Oktober 2016 eine Frau vergewaltigt und getötet zu haben. Seit rund zwei Wochen sitzt der afghanische Flüchtling in U-Haft. In Freiburg soll er aber nach unbestätigten Berichten nicht mehr sein. Hussein K. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben sich etwas anzutun. Jetzt wird er in einem Vollzugskrankenhaus im Kreis Ludwigsburg bei Stuttgart rund um die Uhr bewacht.