Schwimmbad, Thermalbad, Therme, Schwimmen, Entspannung, Relaxen, Erholung, © Pixabay (Symbolbild)

Millionenhilfe soll auch den Thermalbädern in Südbaden unter die Arme greifen

Von den landesweit 30 Millionen Euro soll auch ein Teil nach Badenweiler, Bad Bellingen, Bad Krozingen und Freiburg fließen

Mit 30 Millionen Euro möchte das Land Baden-Württemberg die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie bei den Kur- und Heilbädern im Südwesten ein Stück weit abfedern. Dazu fließen in den nächsten Wochen Gelder an die einzelnen Städte und Gemeinden im Land, die entsprechende Thermen betreiben. Das hat die zuständige Heilbäder und Kurorte Marketing GmbH aus Stuttgart am Mittwoch (07.07.2021) bestätigt.

Davon sollen in Südbaden unter anderem die Balinea Therme in Bad Bellingen, die Cassiopeia Therme in Badenweiler, die Vita Classica Therme in Bad Krozingen und das Keidel-Mineral-Thermalbad in Freiburg profitieren.

Umsatzeinbußen bei den Thermen und Kurorten gingen 2020 in den zehnstelligen Bereich

Allein im vergangenen Jahr hatten die 56 Einrichtungen und Kurorte in Baden-Württemberg zusammengerechnet 1,2 Milliarden Euro weniger Umsatz verbuchen können. Besonders hart getroffen haben die Corona-Maßnahmen dabei die Thermal- und Mineralbäder. Sie gehörten zu den ersten öffentlichen Einrichtungen und Gesundheitsbereichen, die zu Beginn der beiden Lockdowns schließen mussten.

Schon im letzten November hatten die Kurorte und Bäder schon einmal 15 Millionen Euro in Form einer Corona-Nothilfe erhalten.

dpa / (fw)