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Matthias Ginter gründet eigene Stiftung für bedürftige Kinder in Freiburg

Die Stiftung unterstützt zunächst die Kinderabteilung der Uniklinik Freiburg

Der Fußball-Weltmeister Matthias Ginter fühlt sich als gebürtiger Freiburger seiner Heimatstadt verpflichtet. Seine Familie lebt hier und nach neun Jahren Sportclub verfolgt Ginter, der seit letztem Jahr für Borussia Mönchengladbach spielt, noch immer gerne die Spiele des SC Freiburg.

Als sich die Idee konkretisierte, eine Stiftung zu gründen, war Ginter von Anfang an klar, dass diese ihren Sitz in Freiburg haben würde.

Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht, wie ich mich gesellschaftlich engagieren kann und wollte das nicht auf die Zeit nach meiner Karriere verschieben." - Matthias Ginter

Ursprünglich war geplant, erst nach seiner aktiven Karriere eine Stiftung zu gründen. Doch Ginter war sich, auch durch seine Tätigkeit als Botschafter für die Initiative Kinderklinik Freiburg, dessen bewusst, dass viele Kinder und Jugendliche schon jetzt auf Unterstützung angewiesen sind.

Gemeinsam mit seiner Verlobten Christina Raphaella Dirr, die Vorsitzende des Stiftungsvorstands ist, will Ginter seine Stiftung in Zukunft führen und sowohl eigene Projekte umsetzten als auch Initiativen Dritter fördern.

Aus eigener Erfahrung weiß der Profifußballer, wie wichtig es für Kinder und Jugendliche ist, in Sportvereinen und Jugendprojekten gefördert zu werden. Deshalb ist neben der finanziellen Unterstützung für die Kinderklinik des Freiburger Universitätsklinikums auch ein Fußballcamp für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Sommer 2018 geplant.

Weitere Projekte, mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten und auch über die Freiburger Stadtgrenzen hinaus, werden folgen. Sport, Bildung und Erziehung stehen hierbei im Mittelpunkt. Eine Kooperation mit Schulen, Universitäten oder anderen einrichtungen können Teil dieser Förderung sein.

 

Matthias Ginter Stiftung

Ginter traut Sportclub-Trainer Streich den Bayern-Job zu

Der ehemalige Spieler des SC Freiburg hat sich auch über das Gerücht rund um die Heynckes-Nachfolge geäußert. Demnach traut er seinem früheren Trainer Christian Streich den Posten als Chefcoach bei Rekordmeister FC Bayern München zu. Streich sei ein super Trainer und sein Fachwissen könne er unabhängig vom Standort einbringen, so der 24-jährige Verteidiger.

Dennoch, so Ginter über Streich weiter, wisse er auch, was er in Freiburg habe. Zuvor hatte die BILD-Zeitung am vergangenen Wochenende berichtet, dass die Bayern-Bosse mit dem Trainer der Freiburger in Kontakt getreten waren.

(la/gm)