Martin Réway verlässt den EHC Freiburg – Niederlage in Kassel

Gespräche mit Nachfolgern für die Ausländerposition laufen bereits

Während sich der EHC Freiburg in seinem letzten DEL-2-Spiel des Kalenderjahres 2022 beim Tabellenführer Kassel Huskies mit 1:5 geschlagen geben musste, stand ein Abschied aus dem Breisgau bereits fest. Der 27-jährige gebürtige Tscheche mit slowakischem Pass und der Eishockey-Zweitligist einigten sich einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung. Réway hatte sich eine andere Rolle in der Mannschaft erhofft, als sie ihm von Cheftrainer Robert Hoffmann zugestanden wurde.

In 20 Saisonspielen für die Wölfe konnte Réway sechs Tore und 17 Vorlagen beisteuern. Durch seinen Abschied wird eine von vier möglichen Importstellen im Freiburger Kader frei. Der Klub befinde sich bereits in Gesprächen mit potenziellen Nachfolgern, berichtet EHC-Sportdirektor Peter Salmik. "Martin hatte keinen einfachen Start in die Saison und hat sich in unserer Mannschaft eine andere Rolle gewünscht, als die, die er bisher bei uns ausgefüllt hat", so Salmik weiter. "Gemeinsam haben wir uns darauf geeinigt, die Zusammenarbeit zu beenden, um ihm auch die Möglichkeit zu geben an anderer Stelle mehr Eiszeit zu bekommen. Mit der Rückkehr der verletzten und angeschlagenen Spieler können wir auf einen breiten Kader zurückgreifen und werden Martin hier keine Steine in den Weg legen."

Das nächste Punktspiel für die Wölfe steht bereits am Mittwoch (03.01.2023) auf dem Programm. Dann gastiert der DEL-Absteiger Krefeld Pinguine in der Echte Helden Arena.

(br)