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Mann will sechs Esel über die Schweizer Grenze bei Rheinfelden schmuggeln

Er probierte es innerhalb von 20 Minuten zweimal am gleichen Grenzübergang

Ein Mann hat an der Deutsch-Schweizer Grenze versucht sechs lebende Esel zu schmuggeln. Er muss jetzt eine Strafe zahlen und wird wegen verschiedenen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.

Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) haben am Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn einen Lieferwagen mit französischem Kennzeichen kontrolliert. Im Innenraum waren sechs lebendige Esel, für die der Fahrer keine Papiere hatte. Knapp 20 Minuten später hat er versucht über denselben Grenzübergang in die Schweiz zu fahren. Bei der Kontrolle waren die Esel immer noch im mit Heu ausgelegten Laderaum des Autos.

Der Fahrer muss jetzt 1200 Franken wegen Zollvergehens zahlen, außerdem hat der kantonale Veterinärdienst ihn wegen Verstoßes gegen das Tierseuchen- und Tierschutzgesetz, nicht Mitführen der nötigen Dokumente sowie Verwendung eines nicht tierschutzkonformen Transportmittels angezeigt.

(dk)