Schwarzwald, Idylle, Ferien, Ausflugsziel, Hinterzarten, © Pixabay (Symbolbild)

Managementplan für Naturschutzgebiete in und um Freiburg

Ein Naturfilm des Regierungspräsidiums zeigt die hiesige Artenvielfalt

Zwischen Mauereidechse, Dohlenkrebs und Wimperfledermaus bietet das sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH) Kandelwald/Rosskopf/Zartener Becken eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Diese zu schützen hat sich das Freiburger Regierungspräsidium (RP) zur Aufgabe gemacht und erarbeitet momentan einen Managementplan. Knapp 2200 Hektar umfasst das besagte Gebiet, das unter anderem das Freiburger Stadtgebiet sowie die Gemeinden Glottertal, Waldkirch, Gundelfingen und Kirchzarten umfasst. Es ist eines von 212 FFH-Gebieten in Baden-Württemberg.

Stadt und Natur auf engem Raum vereint, dafür stehen Freiburg und ganz Südbaden. Diesen Spagat erfolgreich fortzusetzen haben sich deshalb auch die Behörden in der Region zum Ziel gemacht. Der neue Managementplan fasst nun Ziele und Empfehlungen zusammen, mit deren Hilfe die Natur im neu ausgewiesenen FFH-Gebiet besser geschützt und erhalten werden soll.

Naturfilm über die Artenvielfalt im FFH-Gebiet

Das Spektrum des Lebens in und um Freiburg eingefangen haben deshalb auch die Naturfilmer Robert Brinkmann und Paul Köhler. Ihre Bilder haben sie in einem 13-minütigen Dokumentarfilm, den das Regierungspräsidium Freiburg in Auftrag gegeben hat, verewigt. Er soll die Bedeutung der europäischen FFH-Gebiete veranschaulichen - unter anderem mit einem Flug über den Kandelgipfel oder den Rosskopf und Bildern aus den tiefen Kernwäldern der Region. Der Film ist auf der Internetseite des RP unter „Aktuelles“ zu sehen.

(br)