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Lange Staus in Freiburg durch brennendes Auto im Kappler Tunnel

Kurz vor 9 Uhr hatte das Brandmeldesystem im Tunnel ausgelöst und so frühzeitig die Einsatzkräfte alarmiert:

Wegen starker Rauchentwicklung musste am Mittwochvormittag der Kappler Tunnel in Freiburg vorsorglich in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Dort war ein Auto stadteinwärts aus noch ungeklärter Ursache komplett in Flammen aufgegangen.

Die Feuerwehr war im Einsatz um den Brand zu bekämpfen, den Rauch abzuleiten und sicherzugehen, dass sich alle anderen Autofahrer rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Gegen 9:35 Uhr konnten die Einsatzkräfte dann die Flammen löschen.

Autofahrer mussten aus ihren Fahrzeugen aussteigen

Viele Verkehrsteilnehmer mussten ihre Autos im Tunnel stehen lassen und haben sich über die Rettungswege an die Oberfläche in Sicherheit gebracht. Erst eine gute Stunde später durften sie wieder zu ihren Fahrzeugen zurück.

Weil die Röhre aber noch so stark verraucht ist, konnte die Polizei zunächst nicht ausschließen, ob sich möglicherweise doch noch Menschen in der Gefahrenzone befinden. Bislang gibt es glücklicherweise aber keine Meldungen über Verletzte.

Verkehrsprobleme durch den Einsatz

Auf der B31 haben sich in beide Richtungen lange Rückstaus gebildet. Der Lastwagenverkehr wird über die Schwarzwaldstraße umgeleitet. Probleme gab es auch, weil viele Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse gebildet hatte. Die Einsatzkräfte hatten dadurch große Mühen überhaupt erst zum Unglücksort vorzudringen. Nachdem das Fahrzeug gelöscht war, musste es erst noch abgeschleppt werden, bis der Tunnel wieder in beide Richtungen freigegeben wurde.