Kinderpornografie, CD, Datenträger, © Uwe Zucchi - dpa (Symbolbild)

Kripo ermittelt 14 mögliche Mitglieder eines Kinderporno-Rings im Internet

Bei der Durchsuchung der Wohnung hatten die Beamten damals viele Beweismittel beschlagnahmt

Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft in Waldshut-Tiengen haben einen mutmaßlichen Kinderporno-Ring aufgedeckt. Die Ermittler haben jetzt Verfahren gegen 14 mögliche Beteiligte aus dem In- und Ausland eingeleitet. Sie waren ihnen über eine Hausdurchsuchung im Februar 2017 schrittweise auf die Schliche gekommen.

Mehr als zwei Dutzend Verdächtige in Deutschland und dem Ausland

Damals hatten sich die Ermittlungen gegen einen 38-Jährigen aus dem Kreis Waldshut konzentriert. Ihn hat das Gericht inzwischen zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Er hatte vorher mit insgesamt 29 Internetnutzern Kinderpornos getauscht oder entsprechende Aufnahmen von ihnen erhalten.

Bei vierzehn der Verdächtigen konnte die Polizei bereits herausfinden, wer dahintersteckt. Bei den anderen müssen die Ermittler die Identitäten erst noch abklären. Auch das Bundeskriminalamt ist in dem Fall eingeschaltet.

(fw)