Polizei, Kantonspolizei, Basel, Blaulicht, © Kantonspolizei Basel-Stadt / Staatskanzlei Basel

Kriminalität in Basel leicht zurückgegangen

Im ersten Halbjahr ist eine Abnahme der Gesamtkriminalität um 10 Prozent feststellbar

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt publiziert jeweils anlässlich der jährlichen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Frühjahr die Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung. Wie in den letzten Jahren erfolgt zusätzlich eine Trendübersicht der Kriminalitätsentwicklung des ersten Halbjahres, wobei die Entwicklung ausgewählter Deliktsbereiche aufgezeigt wird.

Im ersten Halbjahr ist eine Abnahme der Gesamtkriminalität um 10 Prozent feststellbar. Bei Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte bewegen sich die Zahlen auf gleichem Niveau wie 2017.

Eine Zunahme ist in den Bereichen vorsätzliche Körperverletzung und Raub zu verzeichnen. Bei Betrug, Einbruch, Taschendiebstahl, Sachbeschädigung sowie Sexualdelikten sind Abnahmen feststellbar. Im Bereich Tötungsdelikte ist ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen. Hierbei ist im Vergleich mit dem vergangenen Jahr auf die entsprechenden tiefen Fallzahlen zu achten.

Deliktsarten, Vergleich zu 2017, 1. Halbjahr

  • Tötungsdelikt, vorsätzlich, inkl. Versuch - 65 Prozent
  • Vorsätzliche Körperverletzung / Tätlichkeit + 10 Prozent
  • Einbruch- und Einschleichdiebstahl - 30 Prozent
  • Taschendiebstahl - 35 Prozent
  • Raub / Entreissdiebstahl + 20 Prozent
  • Sachbeschädigung - 15 Prozent
  • Sexualdelikt - 5 Prozent
  • Betrug - 25 Prozent
  • Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte 0 Prozent

(la)