KIRCHZARTEN-NEUHÄUSER Im September wurde undefinierbare, rote Substanz im Gewässer entdeckt
Der Krebsgraben in Kirchzarten-Neuhäuser wird auf weitere Giftstoffe untersucht. Das hat das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald dem Bürgerverein Neuhäuser zugesichert. Konkret soll der Graben auf Stoffe wie Thallium und Quecksilber geprüft werden. Hintergrund ist, dass im September eine rote Brühe in der Brugga, einem Nebenfluss der Dreisam, entdeckt worden war. Die Theorie, dass spielende Kinder oder Tiere entsprechendes Material losgelöst und so die Verunreinigung ausgelöst hätten, wird von den Anwohnern bezweifelt.