EKG, Defibrillator, © Stephan Jansen - dpa

Mutter rettet Kleinkind in Waldshut-Tiengen vor dem Ertrinken

Die Erste-Hilfe-Maßnahmen haben zum Glück schnell Wirkung gezeigt

Beim Spielen an einem Brunnen in Waldshut-Tiengen wäre ein kleiner Junge am Mittwochabend beinahe ertrunken. In einem unbemerkten Moment war das anderthalb Jahre alte Kleinkind in das Becken des Brunnens im Stoll-Vita-Park gefallen und untergegangen.

Als die Mutter auf die lebensgefährliche Situation aufmerksam wurde, hat sie es sofort aus dem Wasser gezogen und Mund-zu-Mund beatmet. Eine Augenzeugin konnte gleichzeitig einen Notruf absetzen.

Junge befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr

Das schnelle Eingreifen hatte glücklicherweise Erfolg: Als die Besatzung eines zufällig vorbeifahrenden Rettungswagens eintraf, konnte das Kind bereits wieder selbstständig atmen. Nach Polizeiinformationen schwebt der Junge inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.

(fw)