Gregoritsch-Doppelpack als Dosenöffner für die Breisgauer

Einen ungefährdeten 4:0-Heimsieg, der auch durchaus hätte höher ausfallen können, feierte der SC Freiburg am Sonntag (23.04.2023) gegen den Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga, den FC Schalke 04. Auch ohne die gelbgesperrten Roland Sallai und Maximilian Eggestein geriet der Dreier nie in Gefahr. Ausschlaggebend war ein Doppelpack von Michael Gregoritsch in der ersten Hälfte.

Von Beginn an dominierten die Hausherren das Geschehen, während die Königsblauen überraschend große Lücken in ihrem Defensiverbund ließen. Entsprechend wenig Zeit verging, bis der Sportclub das erste Mal Zählbares auf die Anzeigetafel brachte. Michael Gregoritsch wurde von Ritsu Doan mustergültig bedient und musste nur noch einnetzen (7.).

Weiter blieben die Breisgauer am Ball und so zeichnete sich der zweite Treffer noch vor der Pause bereits zuvor ab: Schließlich war es erneut Gregoritsch, der nach einer Flanke von Lukas Kübler frech aus knapp 15 Metern einköpfte (35.).

Der dritte Streich folgte bald nach dem Seitenwechsel, begünstigt durch den Schalker Uronen, dessen Klärungsversuch unfreiwillig bei Lucas Höler landete: Der Freiburger reagierte geistesgegenwärtig und überwand Ex-SC-Keeper Alexander schwolow im Schalker Tor zum dritten Mal (52.).

Die Partie war gelaufen, dennoch boten sich den Breiasgauern auch nach mehreren Wechseln noch riesige Gelegenheiten. Eine davon nutzte Matthias Ginter nach einem Eckball zum 4:0 (82.).

Durch den Sieg belegen die Freiburger zwischenzeitlich den dritten Tabellenplatz.

(br)