Kämpferisch bis zum Schluss

Der SC Freiburg erkämpft sich gegen den VfL Wolfsburg  ein 3:3.

Die Hausherren starteten sehr passiv in die Partie und überließen den Gästen die Initiative. Das rächte sich in der 11. Minute, als Brekalo auf den in den Strafraum laufenden Roussillon flankte und dieser aus 10 Metern zum 0:1 treffen konnte.

Freiburg setzte erst nach etwa einer halben Stunde nach vorne Akzente, die Fans im Schwarzwald-Stadion sahen aber auf beiden Seiten eine eher zähe Partie.

Unerwartet dann in der 37. Minute der Freiburger Ausgleich: Rückkehrer Grifo wurde schön von Niederlechner bedient und netzte sicher zum 1:1 ein.

Auch in der zweiten Hälfte begann Freiburg zu passiv. In der 62. Minute dann Elfmeter für die Gäste nach einem Foul von Koch. Weghorst verwandelte sicher zum 1:2.

Jetzt begann die Dramatik. In der 70. Minute konnte Petersen zum Ausgleich köpfen. Fünf Minuten später antworteten die Wölfe mit 2:3. Das Spiel nahm weiter Fahrt auf. In der 88. Minute erbebte das Schwarzwald-Stadion durch das 3:3 durch Waldschmidt.

Nun schien alles möglich. Vier Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt. Drei Minuten über der Zeit schwebte Freiburg kurz im siebten Himmel: Philipp Lienhart köpfte zum 4:3 ein, Schiedsrichter Brych wurde vom Videoassistenten zurückgepfiffen und entschied auf Abseits vor dem Treffer und nahm das Tor zurück.

Nach sechs Minuten Nachspielzeit wurde das Spiel abgepfiffen.

(rw)