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Jugend Forscht zeichnet junge Wissenschaftler aus

Unter den Gewinnern des Jugendwettbewerbs waren auch vier Preisträger aus Südbaden

Beim Wettbewerb „Jugend forscht“ sind in Chemnitz Deutschlands beste Nachwuchsforscher ausgezeichnet worden. Darunter waren auch vier Südbadener: Im Fach Technik gewannen Felix Sewing aus Waldshut und Alex Korocencev aus Dogern. Sie haben ein Gefährt entwickelt, das mittels Magnetfeld über dem Boden schwebt. Im Fach Biologie ging der Bundespreis an Leon und Tobias Stadelmann aus Biberach in der Ortenau. Sie haben zur Regulierung eines Proteins geforscht, das möglicherweise eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Rheuma spielt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den insgesamt mehr als ein Dutzend Gewinnern gratuliert. Die Forschungsergebnisse und Entdeckungen könnten dazu beitragen, dass wir die Welt ein Stück besser verstehen und vielleicht sogar in Zukunft ein wenig besser leben und arbeiten könnten, sagte Steinmeier.

Jungforscher des phaenovum Schülerforschungszentrums Lörrach-Dreiländereck mit dem Projekt „Ionenwind – Der Antrieb der Zukunft?“ waren wieder erfolgreich und wurden mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die drei Jungforscher Rickmer Krinitz (16 Jahre, Hans-Thoma-Gymnasium), Daniel Mynko (16 Jahre, Hans-Thoma-Gymnasium) und Frieder Büchner (16 Jahre, Hebel-Gymnasium) erhielten einen Preis des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Höhe von 1.000 Euro.