Hände, Finger, Baby, Geburt, Schwangerschaft, Familie, Vater, © Pixabay (Symbolbild)

Jetzt schon neuer Geburtenrekord an der Freiburger Uniklinik

Ob es mehr Schwangerschaften durch Corona gibt muss sich noch zeigen

Corona bremst in diesem Jahr vieles aus - die Zahl der Geburten gehört nicht dazu: Schon am Freitag vergangener Woche (11.12.2020) wurde in der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg die 1.860. Geburt eines Kindes gefeiert. Um 15.52 Uhr erblickte das kleine Mädchen dort das Licht der Welt und hat damit den Geburtenrekord aus dem Vorjahr eingestellt.

1.856 Kinder wurden 2019 in der Uniklinik Freiburg geboren - inzwischen ist der Rekord also gefallen. „Es freut uns, dass wir so viele Kinder dieses Jahr willkommen heißen durften“, sagt auch Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor der Klinik für Frauenheilkunde. „Wir sind dankbar, dass uns werdende Mütter trotz der momentan notwendigen Einschränkungen ihr Vertrauen schenken.“

Ob es aufgrund von Corona zu einer höheren Anzahl von Schwangerschaften komme, werde sich erst in den kommenden Monaten zeigen, glaubt Juhasz-Böss.

Eine Begleitperson ist erlaubt

Alle Patientinnen würden bei ihrer stationären Aufnahme auf Covid-19 getestet, meldet die Klinik. Wie sonst auch, darf eine Begleitperson bei der natürlichen Geburt im Kreißsaal oder beim Kaiserschnitt dabei sein, sofern sie nicht an Covid-19 erkrankt ist. Auf den Wöchnerinnenstationen ist der Besuch auf eine angemeldete Person beschränkt, Familien- beziehungsweise Elternzimmer werden weiterhin angeboten.

(br)