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Innenminister Thomas Strobl antwortet auf Forderung nach mehr Polizei für Offenburg

Strobl hat sich für den persönlichen Einsatz von Thomas Marwein bedankt, stellt aber keine Aufstockung in Aussicht

Mit einem 3-seitigen Schreiben antwortet Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl auf die Forderung nach mehr Polizeikräften für das Polizeirevier Offenburg. Eine unmittelbare Aufstockung der Kräfte stellt er darin jedoch nicht in Aussicht.

Damit bezieht der Minister Stellung gegenüber der Resolution des Gemeinderats von Offenburg und der Initiative von MdL Thomas Marwein. Marwein hatte sich mit einem Brief an Minister Strobl gewandt, um eine sofortige Aufstockung der Einsatzkräfte zu erwirken.

Die regelmäßige Unterstützung des Polizeipräsidiums Offenburg durch das Präsidium "Einsatz" werde fortgeführt, besonders im Bereich der Wohnungseinbruchkriminalität.

Daneben werde zielgerichtete Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Einsätzen umgesetzt, gerade im Zusammenhang mit grenznaher Kriminalität. Zudem würden Personalabgänge priorisiert ersetzt.

Hohe Arbeitsbelastung für die Offenburger Polizei

In  Gesprächen zwischen der Polizei und der Stadt Offenburg bzw. dem Offenburger Abgeordneten Marwein war im Vorfeld klar geworden, wie andauernd hoch die Arbeitsbelastung für die Beamtinnen und Beamten im Raum Offenburg ist.

Dies erkennt der Innenminister in seinem Antwortschreiben an. Trotz eines leichten Rückganges für das Jahr 2017 im Bereich der schweren Straftaten habe das Polizeirevier Offenburg innerhalb des zuständigen Polizeipräsidiums weiterhin die höchste Belastung, so der Minister.

Er versicherte jedoch, dass trotz aller Herausforderungen die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gewährleistet sei. Innenminister Thomas Strobl bedankt sich für den persönlichen Einsatz von Thomas Marwein im Sinne der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in seinem Wahlkreis.

(la)