Überarbeitetes Sicherheitskonzept - Andreas Bourani schon ausverkauft
Vom 20. bis zum 23. Juli findet auf dem Schlossplatz in Emmendingen das 14. I EM MUSIC - Festival statt. Die diesjährigen Top-Acts sind schon seit längerem bekannt:
- 20. Juli: Philipp Poisel
- 21. Juli: Andreas Bourani (ausverkauft)
- 22. Juli: Rea Garvey
Das Konzert von Sänger Andreas Bourani ("Auf Uns") ist bereits ausverkauft, wie die Veranstalter von KAROevents mitgeteilt haben. Geschäftsführer Christoph Römmler hat sich zufrieden gezeigt. Es gebe noch Karten für die Konzerte von Rea Garvey ("Wild Love") und Philipp Poisel ("Wie soll ein Mensch das ertragen") gibt.
Tickets für die Konzerte von Philipp Poisel und Rea Garvey finden Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in unserem baden.fm-Ticketshop.
Ein Thema, dass die Veranstalter und die Stadt Emmendingen beschäftigt, ist das Sicherheitskonzept. Auch wenn sich grundlegend am Plan nicht viel verändert hat, sollen die Sicherheitskräfte bei den Konzerten noch strenger vorgehen, so Römmler. Der Oberbürgermeister der Stadt Emmendingen, Stefan Schlatterer, hat sich im Interview mit baden.fm genauer zum Sicherheitskonzept geäußert.
Man müsse solche Sicherheitskonzepte jährlich fortschreiben, das macht die Stadt mit dem Veranstalter schon immer, so Schlatterer. Auch im 14. Jahr funktioniert der Plan sehr gut, allerdings müsse man immer eine Mischung finden zwischen einem guten Sicherheitskonzept und dem Erhalt des Festival-Gefühls, so Schlatterer weiter.
Demnach sollen rund 40 Sicherheitskräfte im Dienst sein. Wer die Konzerte besuchen will, der sollte so wenig wie möglich mitbringen, empfiehlt KAROevents-Geschäftsführer Römmler. Rucksäcke, die größer sind, als ein DIN A4-Blatt, sind nicht zugelassen. Auch jegliche Art von Flüssigkeit ist in diesem Jahr verboten. Diese Vorsichtsmaßnahmen seien notwendig, um die Sicherheit der Konzertbesucher zu gewährleisten, so Römmler weiter.
Thema Lärmbelästigung: Stadt führt Gespräche mit Bürgerforum
Jede Veranstaltung sorgt für einen gewissen Lärmpegel, vor allem in der Emmendinger Innenstadt. Die Stadtverwaltung führt regelmäßig Gespräche mit dem Bürgerforum, bei dem sich die Bewohner Emmendingens treffen und gegenüber der Stadt ihre Position schildern. Beide Parteien teilen die jeweiligen Ansichten zu Veranstaltungen wie I EM MUSIC mit und einigen sich kompromissbereit auf die bestmöglichen Lösungen. Oberbürgermeister Schlatterer hat sich auch zum Thema Lärmbelästigung kurz gefasst.
Man muss mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, um Lösungswege zu finden, so Schlatterer. Nicht immer hat man eine einheitliche Meinung, vor allem nicht bei solchen heißdiskutierten Themen. Letztendlich kommt es darauf an, gemeinsam eine Lösung zu finden.
Der Veranstalter blickt schon auf I EM MUSIC 2018
Auch wenn I EM MUSIC 2017 noch vor der Tür steht, schauen die Veranstalter schon auf das Festival im nächsten Jahr. Die Planungen sind schon in vollem Gange, man verhandelt schon mit Künstlern, sagte Geschäftsführer Christoph Römmler. Auf die Frage hin, ob es nächstes Jahr einen zusätzlichen, vierten Tag geben wird oder eine ganz besondere Überraschung, hat er sich zuversichtlich gezeigt.
Überraschungen wird es mit Sicherheit geben, allerdings noch nicht zu verraten. Die Gespräche und Verhandlungen mit den Künstlern laufen bereits, so Römmler. Man konzentriere sich für den Augenblick auf das Konzert in diesem Jahr, auch wenn der Blick schon auf 2018 liegt. Die Planung eines vierten Festivaltags hänge davon ab, wie tragbar das von der Stadt Emmendingen ist, weswegen man sich zunächst mit der Stadtverwaltung zusammensetzen muss.
