© Regierungspräsidium Freiburg Pressestelle

Hochwasserdämme an der Elz werden in Emmendingen und Teningen saniert

Die Kosten für das Projekt liegen bei fast 2 Millionen Euro

Schon seit Montag (12.04.2021) werden in Emmendingen und Teningen die Elzdämme saniert. Bis Oktober müssen Fußgänger und Radfahrer im Bereich zwischen Emmendingen und Teningen auf den südlichen Damm ausweichen.

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Für rund 1,9 Millionen Euro werden die nördlichen Hochwasserdämme in Teningen saniert und die zwischen der Newarkbrücke und der Schützenbrücke in Emmendingen. Der Teninger Dammabschnitt erstreckt sich von der Otto-Rieth-Brücke bis zur Brücke der L 114 in Teningen. Michael Ortlieb, Referatsleiter vom Regierungspräsidium Freiburg (RP), erklärt:

Die Dämme sind zwar hoch genug, um ein hundertjährliches Hochwasser abzuleiten, aber in ihrem Aufbau entsprechen die 200 Jahre alten Dämme nicht mehr heutigen technischen Anforderungen“.

Radfahrer und Fußgänger müssen die andere Dammseite benutzen

Während der gesamten Bauzeit, die voraussichtlich bis Ende Oktober andauern, müsse aus Verkehrssicherheitsgründen der Zugang zu den Vorländern und den Hochwasserdämmen für den Rad- und Fußverkehr gesperrt werden. Außerdem sollen viele Radwege an betroffenen Stellen an der Elz zu großen Teilen nicht befahrbar sein und auch auf den Zufahrtswegen sei durch den Baustellenverkehr zeitweise mit Behinderungen zu rechnen.

Fußgänger und Radfahrer zwischen Emmendingen und Teningen müssen auf den südlichen Damm ausweichen. Die Otto-Rieth-Brücke werde in der Bauphase nur zeitweise gesperrt. Ansonsten soll die Brücke die meiste Zeit benutzbar bleiben. Zwischen der Schützenbrücke und der Brücke an der L 114 sollen Passanten auf die linke (südliche) Seite des Flusses wechseln.

(nos)