Die betroffenen Chargen wurden unter anderem bei Lidl, Aldi-Süd und Edeka verkauft

Weil möglicherweise Metallteile im Käse gelandet sein könnten, ruft ein deutsch-französischer Hersteller aus Kehl verschiedene Ziegenkäse-Produkte aus Supermärkten und Discountern zurück. Nach einem ersten Produktrückruf konnte die Lactalis Deutschland GmbH weitere Chargen ausfindig machen, die nun vorsichtshalber aus den Regalen verschwinden sollen.

Betroffen sind demnach bestimmte Mindesthaltbarkeitsdaten vom "Milbone Ziegenweichkäse", der "Chêne d'Argent Ziegekäserolle", der "Roi des Tréfle Saint Maure Ziegenrolle", des "Gut & Günstig Französischer Ziegen-Weichkäses", des "Cabriolait Französischer Weichkäse aus pasteurisierter Ziegenmilch",  der "Président Saint Maure Weichkäse-Rolle" und des "Président Ziegenkäse 1kg".

Im Zweifel soll es auch ohne Kassenbon das Geld im Laden zurückgeben

Die genaue Übersicht, um welche Chargen der Käsesorten es geht, gibt es beim Rückruf auf dem Verbraucherportal Lebensmittelwarnung.de, alle anderen Käseprodukte mit anderen Mindesthaltbarkeitsdaten können laut Hersteller bedenkenlos gegessen werden.

Die Produkte wurden seit Ende August deutschlandweit verkauft und sind dabei unter anderem auch  bei Lidl, Edeka und Aldi Süd gelandet. Die haben den Verkauf der Waren inzwischen gestoppt. Verbraucher sollten die Lebensmittel besser nicht verzehren, so der Rat, sondern lieber entsorgen oder ins Geschäft zurückbringen.

Für weitere Fragen zum Rückruf wurde außerdem eine Kundenhotline eingerichtet. Diese ist werktags zwischen 8 und 20 Uhr und am Wochenende zwischen 9 und 20 Uhr unter Tel. +49 654 350 3603 erreichbar.

(fw)