Heimsieg gegen Kaufbeuren – EHC Freiburg gleicht in der Serie zum 2:2 aus

Das war spannender als nötig: Der EHC Freiburg besiegte im zweiten Heimspiel der Play-Down Serie die Gäste aus Kaufbeuren mit 4:3 nach Verlängerung. Dabei hatte es lange Zeit nach einem sicheren Sieg für die Wölfe ausgesehen. Die überraschende Gästeführung durch Versteeg konnte Ondrej Svanhal noch im ersten Drittel durch einen Schuss aus dem Handgelenk in den Torwinkel ausgleichen. Das zweite Drittel gehörte dann den Freiburgern. Dem 2:1 durch Svanhals zweiten Treffer ließ Tobi Bräuner das 3:1 folgen, ehe Kaufbeuren durch einen vom Pfosten an den Schlittschuh von Jonathan Boutin zurückgeprallten Puck nochmals auf 3:2 heran kam. 4 Minuten vor Schluss dann die kalte Dusche für den EHC. Oppolzer machte den glücklichen Ausgleich - das Spiel musste in die Verlängerung. Doch es dauerte nur 3 Minuten und 11 Sekunden, da erlöste Niko Linsenmaier die über 3000 Fans in der Franz-Siegel-Halle mit dem entscheidenden Siegtreffer.  Am Sonntag geht die Serie in Kaufbeuren mit Spiel 5 weiter. Da hofft der EHC dann endlich auf den ersten Auswärtssieg der Play-Down-Serie.

Die Highlights vom 4:3 Sieg n.V. im Spiel 4 gegen Kaufbeuren
Siegtorschütze Niko Linsenmaier nach seinem Tor zum 4:3 in der Verlängerung
Wölfe-Trainer Leos Sulak nach dem Sieg in Spiel 4 (4:3 n.V.)