Gymnasiallehrer fordern einheitliche Klassengrößen

STUTTGART Es könne nicht angehen, dass Werkreal-und Realschulen mit mindestens 40 Schülern überleben, Gymnasien aber 60 Schüler bräuchten


 

Gymnasiallehrer aus Baden-Württemberg fordern einheitliche Mindestgrößen bei den Schulklassen. Es könne nicht angehen, dass Werkreal-und Realschulen mit mindestens 40 Schülern überleben, Gymnasien aber 60 Schüler bräuchten. Das sagte der Landeschef des Philologenverbandes Saur der dpa. Gestern hatte Kultusminister Stoch die Richtgröße von 60 Schülern bekannt gegeben. Nur zwölf Prozent der öffentlichen Gymnasien im Südwesten erfüllen dieses Kriterium bisher.