Volksbank Freiburg, Neubau, Grundsteinlegung, © baden.fm

Grundsteinlegung für den neuen Hauptsitz der Volksbank in Freiburg

Bereits der Abriss des alten Gebäudes zählte zu den aufwändigsten Baustellen im Freiburger Stadtgebiet

Am Mittwoch (24.10.18) haben Vertreter aller Beteiligten den ersten Grundstein des neuen Volksbank-Gebäudes am Freiburger Hauptbahnhof gelegt. Bei dem Großprojekt wird auch ein Hotel und eine neue Aula für das Sankt Ursula-Gymnasium gebaut. Die Bank soll spätestens 2021 ihre neue Hauptgeschäftsstelle beziehen. Vorstandssprecher Uwe Barth sagte dazu:

Die Zusammenarbeit war bisher sehr gut. (...) auf beiden Seiten sind wir sehr zufrieden, da wir es geschafft haben diesen Meilenstein zeitgerecht zu erreichen.

Gemeinsam möchte die Schule und die Bank eine moderne Atmosphäre zum Arbeiten und Lernen schaffen. Neben der Aula sollen die Schülerinnen eine Fahrradgarage bekommen. Auch neue Musikräume sind geplant.

Rund zweieinhalb Jahre Bauzeit erwartet

Oberbürgermeister Martin Horn bezeichnet den Neubau als „Eingangstor zur Freiburger Innenstadt“, da er direkt am Hauptbahnhof liegt. Deswegen soll das zukünftige Gebäude auch optisch zum Freiburger Green-City-Image passen.

Neben der Aula wird auch ein Hotel errichtet. Das zukünftige Business Hotel wird mit mehr als 150 Zimmer ausgestattet sein.  Die 6000 Quadratmeter große Baugrube ist aktuell 12 Meter tief. Bei abgeschlossenen Bauarbeiten soll das Gebäude bis zu 66 Meter hoch werden. Das Gesamtprojekt kostet rund 80 Millionen Euro. Hinzu kamen bereits weitere Kosten für den Abriss und die Infrastruktur. Der Hauptsitz der Bank soll weitere Arbeitsplätze schaffen.

Voraussichtlich wird die Aula des Gymnasiums bereits im Jahr 2020 fertig. Die Volksbank soll dann ein gutes Jahr später folgen.

(hq)