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Große Sirenenprobe am Samstagmorgen in Freiburg

Nicht erschrecken, wenn es am Samstagmorgen in Freiburg etwas lauter wird

Am Samstag, den 24. Oktober testet das Freiburger Amt für Brand- und Katastrophenschutz seine insgesamt 66 Sirenen im gesamten Stadtgebiet. Ab 10 Uhr heulen diese dann für jeweils sechzig Sekunden lang auf und ab - im Ernstfall, wie einem Erdbeben, einem flächendeckenden Stromausfall oder anderen Katastrophen wäre das ein Warnzeichen für die Bürger. Eine Viertelstunde später folgt dann das nächste Signal, ein einminütiger Dauerton, der Entwarnung gibt. Sollte eine der Sirenen nicht auslösen, sollten die Bürger das unmittelbar an die Telefonnummer Tel. 0761/201-3315 melden.

Halbjährliche Proben sollen im Ernstfall Sicherheit liefern

Zwei Mal pro Jahr testen die Behörden die Technik, die teilweise bereits seit Kriegszeiten in den einzelnen Ortsteilen besteht und von den Behörden einzeln angesteuert werden kann - immer im Mai und im Oktober. Nur so kann gewährleistet werden, dass bei einem echten Ernstfall auch jeder bescheid weiß und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen kann.

Grundsätzlich sollte jeder beim Aufheulen des Warntons schnellstmöglich das Radio einschalten und dort auf entsprechende Durchsagen achten. Dort gibt es im Katastrophenfall auch alle wichtigen Infos über das Ausmaß der Schäden und genaue Anweisungen, wie man sich zu verhalten hat. 

  • Immer auf Rundfunkdurchsagen achten und die Anordnungen der Behörden befolgen!

  • Auch die Nachbarn sollten über die Inhalte der Anweisungen informiert werden!

  • Jeder sollte seinem Nachbarn helfen!

  • Nur im Notfall telefonieren und sich kurz fassen, um die Mobilfunknetze nicht zu überlasten!

  • Falls man selbst nicht direkt von Schäden betroffen ist, sollte man sich möglichst von Katastrophen betroffenen Gebieten fernhalten!