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Größerer Einsatz nach Magen-Darm-Infekt in Freiburger Flüchtlingsunterkunft

Unter den Bewohnern scheinen sich dort vor allem Kinder einen heftigen Infekt eingefangen zu haben

Weil gleich mehrere Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Freiburg am späten Donnerstagabend über heftige Magen-Darm-Beschwerden geklagt haben, mussten in der Nacht das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst mit einem größeren Aufgebot zu dem Gebäude ausrücken.

Über zwanzig haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte sind daraufhin mit mehreren Rettungwagen zum Einsatzort geeilt, um die betroffenen Menschen medizinisch zu versorgen. Vor allem bei Kindern im Alter unter Zehn Jahren waren die Symptome nach Angaben eines Spechers dabei besonders heftig.

Am Ende mussten die Helfer zehn von ihnen zur weiteren Abklärung mit in die umliegenden Krankenhäuser nehmen, wo sich Ärzte darum kümmern, ihren Gesundheitszustand zu verbessern.

Welcher Magen-Darm-Infekt genau für den Einsatz verantwortlich war, lässt sich bisher noch nicht genauer sagen. Den Betroffenen gehe es den Umständen entsprechend gut, heißt es.

(fw)