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Glasflaschenverbot auf dem Platz der alten Synagoge wird verlängert

Verletzungen durch Flaschenwürfe oder Scherben sind deutlich zurückgegangen

Das Glasflaschenverbot auf dem Platz der alten Synagoge in Freiburg an den Wochenenden von 20 bis 5 Uhr wird bis 1. August verlängert. Die Stadtverwaltung spricht von guten Erfahrungen. Die Verletzungen durch Scherben seien deutlich zurückgegangen.

Seit Freitag, dem 26.06.2021 gilt auf dem Platz der alten Synagoge ein nächtliches Glasflaschenverbot. Das sei von den Platznutzern gut angenommen und weitestgehend eingehalten worden, so Bürgermeister Stefan Breiter am Donnerstag (08.07.2021):

Im persönlichen Austausch mit den überwiegend jungen Erwachsenen sowie jungen politischen Vertreterinnen und Vertretern auf dem Platz wurde uns eine hohe Akzeptanz für die Maßnahme entgegengebracht. Es freut mich, dass der Platz auch unter diesen Bedingungen angenommen und genutzt wird.“

Der sogenannte „gefahrträchtige Müll“ sei weniger geworden, also Scherben von Flaschen. Das liege besonders an den zustäzlich aufgestellten Müll-Container mit großer Öffnung. Drei dieser Container werden am Platz der Alten Synagoge, einer am Martinstor, vier große Container rund um den Seepark sowie einer am Sandfangweg extra vor den Wochenenden aufgestellt.

Alternative Getränkebehälter sind weiterhin erlaubt

Die Stadt Freiburg verlängert jetzt die Allgemeinverfügung für das temporäre Glasverbot bis zum 1. August 2021. Anschließend werde die Verwaltung die Erfahrungen zusammen mit dem Polizeipräsidium Freiburg erneut evaluieren.

Weiterhin erlaubt ist es, sich sich auf dem Platz aufzuhalten und Getränke in anderen Behältnissen mitzubringen. Auf dem Platz der alten Synagoge werden auch neue Schilder aufgestellt, die auf das Glasverbot für die nächsten drei Wochenendnächte hinweist.

(dk)