Mit dieser Entscheidung wird er auch zum ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters

Ulrich von Kirchbach bleibt in Freiburg Bürgermeister für Kultur, Integration, Soziales und Senioren. Der Gemeinderat hat ihn am frühen Dienstagabend mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Zu der internen Wahl im Rathaus war es gekommen, weil die Amtszeit des 61-jährigen Juristen nach acht Jahren abgelaufen war und die Stelle neu ausgeschrieben werden musste. Die SPD hat ihn hier erneut für eine Wiederwahl vorgeschlagen. Nach den Regeln des Gemeinderats hatten die Sozialdemokraten dabei das Vorschlagsrecht.

Von Kirchbach damit nun Sozial- und auch Erster Bürgermeister

Zusätzlich kommen nun aber auch neue Aufgaben und weitere Verantwortung auf von Kirchbach zu. Denn in einem zweiten Wahlgang haben ihn die Stadträte zu Freiburgs Erstem Bürgermeister bestimmt. Damit tritt er nun die Nachfolge des bisherigen OB-Stellvertreters Otto Neideck (CDU) an, der sich zum 1. April 2018 in den Ruhestand verabschiedet. Neidecks Amt des Finanzbürgermeisters wird hingegen in Zukunft der Remshaldener Bürgermeister Stefan Breitner übernehmen.

Von Kirchbach ist seit 2002 als Bürgermeister in Freiburg tätig. Vorher war er zehn Jahre lang Dezernent beim Landratsamt in Rastatt und hatte vorher schon sieben Jahre beim Freiburger Regierungspräsidium gearbeitet. Er ist verheiratet udn hat zwei Kinder.

(fw)