Baby, Geburt, Kind, © Pixabay

Freiburger St. Josefskrankenhaus verzeichnet neuen Geburtenrekord

In der Klinik sind dieses Jahr bereits mehr als 2.000 Kinder geboren worden, darunter 56 Zwillingspaare

Nicht nur in der Freiburger Uniklinik, sondern auch in anderen Krankenhäusern der Stadt sind in diesem Jahr besonders viele Babys zur Welt gekommen. Die Geburtenstation des St. Josefskrankenhauses hat am Wochenende (18.12.2021) einen neuen Geburtenrekord verzeichnet. Dort ist am Samstagmorgen ein kleiner Junge geboren worden, der gleichzeitig die zweitausendste Geburt in der Klinik dieses Jahr darstellt. Bis zum Jahresende geht die Krankenhausleitung sogar von bis zu 2.050 Geburtsvorgängen aus.

Nach diversen Corona-Lockdowns 2020 und 2021 seien die Schwangerschaften und auch die Geburtenzahlen in Freiburg deutlich angestiegen. Aktuell meistern Ärzte, Pfleger und Hebammen auf der Geburtenstation des St. Josefskrankenhauses im Schnitt zwischen sechs und sieben Geburten pro Tag.

St. Josefskrankenhaus ist Anlaufstelle für Grund-, Regel- und Spezialversorgung in Freiburg

Die Geburtsmedizin des Klinikums zählt nach aktuellen Umfragen zu den beliebtesten und rennomiertesten Anlaufstationen für werdende Eltern in der Region, vor allem auch bei Beckenendlagen und Mehrlingsgeburten. Allein im laufenden Jahr sind dort bereits 56 Zwillinge zur Welt gekommen. Daher ist der neugeborene Junge vom Wochenende zwar die 2.000 Geburt, aber nicht das 2.000 Baby.

Das Freiburger St. Josefskrankenhaus wurde 1886 von den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul gegründet und gehört seit Oktober 2020 zur Artemed-Klinikgruppe. Der Fokus des akademischen Lehrkrankenhauses liegt nach eigener Aussage auf modernen, innovativen und hochspezialisierten Diagnostik- und Therapieverfahren, sowie auf einer Patientenbetreuung, die auf eine individuelle menschliche Zuwendung ausgerichtet ist.

(fw)