Münster, Freiburg, Illumination, Mappingshow, Projektion, Stadtjubiläum, © Kai Flogaus - Münsterbauverein Freiburg

Freiburger Münster wird im Nachgang zum Stadtjubiläum zur XXL-Leinwand

So haben Sie das Freiburger Wahrzeichen garantiert noch nie gesehen!

Das Freiburger Münster wird vom 15.-24. Oktober 2021 mit einem Kurzfilm angestrahlt. Das sogenannte Münster-Mapping mit 20 Großprojektoren sollte eigentlich Ende März 2020 stattfinden, ist aber wegen der Corona-Pandemie auf Oktober 2021 verschoben worden.

Ein 15-minütiger Film erzählt die Geschichte Freiburgs und des Münsterbaus – von der Gründung der Stadt im Jahre 1120 bis heute. Dreimal am Abend wird die Südfassade des Münsters mittels 20 Großprojektoren illuminiert. Aus der steinernen Fassade des Freiburger Wahrzeichens wird so eine dreidimensionale, riesige Leinwand.

Im Nachgang zum Stadtjubiläum wird das Freiburger Münster zu einer dreidimensionalen Filmleinwand

Der Begriff "Mapping" stammt aus der Projektions- und Videotechnik. Dabei werden vorhandene Architekturmerkmale an Gebäudefassaden mit einbezogen, um mit Hilfe von leistungsstarken 3D-Visualisierungsprogrammen besondere optische Illusionen zu erzeugen. Für das Projekt wurde außerdem eine eigene Geschichte rund um zwei Münsterpfleger geschrieben, die als Erzähler durch den Film führen, sowie Musik komponiert.

Ab der Premiere am Freitagabend (15.10.2021) läuft der Film drei Mal am Abend, jeweils täglich um 20:00 Uhr, 21:00 Uhr und um 21:45 Uhr. Der Einlass auf das abgetrennte Gelände vor dem Historischen Kaufhaus beginnt um 19:00 Uhr.

Eine wesentliche Herausforderung bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung sei der Umgang mit den aktuellen Corona-Maßnahmen, so der Münsterbauverein. Deshalb sollen sich Interessierte auf der Website des Freiburger Münsterbauvereins mit ihren Kontaktdaten eintragen. Pro Vorstellung dürfen 3000 Menschen in den Bereich auf dem Münsterplatz. Es gelten die 3G-Regeln und Maskenpflicht. Der Eintritt ist frei.

(dk)