Freiburger Hauptbahnhof nach Bombendrohung wieder freigegeben

Bundespolizei findet keine verdächtigen Gegenstände

Der Freiburger Hauptbahnhof ist am Montagnachmittag (01.07.2019) abschnittsweise gesperrt worden. Grund war eine Bombendrohung. Einsatzleiter Markus Bongard von der Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein sagte im baden.fm-Interview, in der Haupthalle sei ein Zettel gefunden worden, der auf eine Bombendrohung schließen lasse. Um eine Gefährdung für die Reisenden auszuschließen, wurden erst die Schalterhalle und Gleis 1 gesperrt und nach verdächtigen Gegenständen abgesucht. Nach und nach wurden dann auch die weiteren Gleise gesperrt und abgesucht. Nachdem die Einsatzkräfte keine Hinweise auf eine Gefährdung finden konnten, wurde der Einsatz gegen 18.55 Uhr beendet. Die genauen Hintergründe und der Urheber der Drohung sind noch unbekannt. Die Ermittlungen laufen.

(rg)

Markus Bongard, Bundespolizei Weil am Rhein