© E-WERK Freiburg

Freiburger E-Werk nimmt den Spielbetrieb wieder auf

Zu Beginn gibt es bildende Kunst passend zur aktuellen Situation zu sehen

Die Kulturszene in Südbaden ist durch das Coronavirus stark eingeschränkt worden. Konzerte mussten verschoben werden, Ausstellungen wurden abgesagt, Premieren konnten nicht stattfinden. Am 18. Juni nimmt das E-Werk in Freiburg langsam seinen Spielbetrieb wieder auf.

Den Auftakt macht die bildende Kunst: Am 18. Juni wird die Ausstellung "Up + Down" mit Werken von Reiner Seliger wiedereröffnet. Der Freiburger Künstler zeigt in dieser zweiten Ausgabe seiner Ausstellung neuen Arbeiten und Raumskizzen. Einen Tag später, am 19. Juni zeigen die beiden Künstlerinnen Hannah Kindler und Nika Timashkova um 19 Uhr Juni im Saal des E-WERKs wie man kreativ mit dem Thema Corona umgehen kann und präsentieren ihre Edition mit 40 künstlerischen Masken. Die erste Premiere nach der coronabedingten Schließung findet am 25. Juni auf der großen Bühne des Saals statt: "Bunker Buddyz", ein  Zweipersonenstück von und mit Bastian Wienands und Oliver Lange über zwei Überlebende des Weltuntergangs in ihrem selbstgebauten Bunker.

Wie mittlerweile üblich werden die Kontaktdaten der Gäste aufgenommen, es herrscht Maskenpflicht beim Rundgang durch die Ausstellung. Aus Hygiene- und Sicherheitsgründen ist die Zahl an Menschen, die sich gleichzeitig in den Galerieräumen aufhalten dürfen, begrenzt. Bei der Theateraufführung wird der Saal mit den entsprechenden Mindestabständen bestuhlt, es gibt getrennte Ein- und Ausgänge und das Stück wird ohne Pause gespielt.

(dk)