Teddybär-Krankenhaus, Uniklinik Freiburg, Einhorn, © Offene Fachschaft Medizin Freiburg (Symbolbild)

Freiburger Ärzte wollen Kindern im Teddybär-Krankenhaus die Angst nehmen

Schon seit Jahren entwickelt sich diese Aktion zu einem echten Besuchermagneten für Familien

Eltern haben ab kommenden Dienstag (21.05.2019) wieder die Gelegenheit, mit ihren Kindern das so genannte Teddybär-Krankenhaus an der Freiburger Uniklinik zu besuchen. Bis zum Samstag (25.05.2019) untersuchen und behandeln dort wieder Medizinstudenten die großen und kleinen Wehwehchen von mitgebrachten Kuscheltieren und wollen Kindern damit die Angst von dem Arzt oder dem Krankenhaus nehmen.

So dürfen sie gemeinsame ihre Plüsch-Teddys beim "Röntgentermin", bei einer Operation oder zur Zahnarzt-Untersuchungs begleiten. Zum Abschluss der Behandlung können die Kleinen außerdem für ihr Stofftier ein Rezept in der Teddybär-Krankenhaus-Apotheke einlösen.

Das Ziel: Infos über den Körper vermitteln und Kinder Vertrauen aufbauen lassen

Familien und kleinere Gruppen bis fünf Personen können ohne Anmeldung vorbeischauen. Für Kindergartengruppen gibt es  bei der Onlineanmeldung noch freie Plätze. Der Besuch dauert etwa zwei Stunden, je nach Andrang sollte man vor dem Start ein paar Minuten Wartezeit einplanen.

Die Kids sollen bei der Aktion erste Infos über den menschlichen Körper mitnehmen können und Vertrauen zu den Medizinern aufbauen, so das Ziel von Hauptorganisatorin Tessa Görne. Als Nebeneffekt nehmen viele Kinder außerdem ein erstes Interesse an emedizinischen Themen mit. Unterstützt wird das Teddybär-Krankenhaus durch die Offene Fachschaft Medizin, durch das Universitätsklinikum Freiburg, sowie über Spenden.

(fw)