Dämpfer für den SC Freiburg beim Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05

Der SC Freiburg hat am 11. Spieltag zuhause gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 1:3 verloren.

 

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause begann das Team vor heimischem Publikum schwach. In den ersten fünf Minuten spielten nur die Gäste. Das rächte sich schnell: Gbamin hielt in der 6. Min einfach drauf und netzte ungestört links unten für Mainz ein.

Auch danach war Freiburg viel zu passiv. In der 18. Minute konnte eine Mainzer Ecke erst abgeblockt werden, die folgende Flanke köpfte der große Mateta zum 0:2 ein.

In der 31. Minute kurze Aufregung im Mainzer Strafraum nach einem Kopfball von Kleindienst. Viele im Stadion wollten ein Handspiel eines Mainzer Abwehrspielers gesehen haben. Schiedsrichter Stegemann pfiff aber nicht zum Elfer und auch die Videoschiedsrichter aus Köln meldeten sich nicht. Gegen Ende der ersten Hälfte spielte Freiburg deutlich besser, der Anschlusstreffer gelang aber nicht.

Zu Beginn der zweiten Hälfte fast das 0:3! Nach einem Fehler von SC-Keeper Schwolow verfehlte Mateta in der 50. Minute den Ball nur knapp. Beide Mannschaften spielten nun ausgeglichener. Freiburg zeigte mehr Zug zum Tor, Mainz versuchte es nach einer Stunde verstärkt mit Kontern.

In der 72. Minute dann der Anschlusstreffer. Waldschmidt zog aus kurzer Entfernung ab, Zentner im Mainzer Tor konnte nur nach vorne abwehren. Dort stand Sallai richtig und konnte zum 1:2 einschieben.

Die Freude über das Tor währte aber nicht lange. In der 75. Minute war es Onisiwu der den Ball an Schwolow vorbei zum 1:3 versenkte. Freiburg drückte zwar bis zum Schluss, Mainz spielte aber clever und brachte die Führung auch über vier Minuten Nachspielzeit.

(rw)