Fluglärm im Dreiländereck soll erstmal nicht ansteigen

Geplantes Projekt zur Neuordnung des europäischen Luftraums liegt auf Eis.

Über dem Dreiländereck soll der Fluglärm vorerst doch nicht ansteigen. Nach heftiger Kritik wurde das  Neuordnungs-Projekt nun doch auf Eis gelegt: Das schweizerische Bundesamt für Zivilluftfahrt hat reagiert und die Pläne vorerst ausgesetzt.

Durch die Neuordnung des Luftraums hätten vier Mal so viele Flugzeuge von Süden anfliegen müssen – was mehr Lärm über der Schweiz und dem südbadischen Grenzgebiet  bedeutet hätte. Allein im November sind rund 7000 Flüge am EuroAirport gestartet und gelandet. Besonders in der Schweiz waren Politiker und Bürgerverbände gegen das Flugraum-Projekt Sturm gelaufen.