Wer sich nicht daran hält, muss mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 Euro rechnen
Anfang Mai war ein tonnenschwerer Felsbrocken auf die L149 bei Präg gestürzt. Bei den Aufräumarbeiten fanden die Experten des Landesamtes für Geologie noch weitere absturzgefährdete Felsen. Rund 250 Tonnen Felsen sollen deshalb gesprengt werden. Zum Schutz der Waldbesucher verbietet das Landratsamt Lörrach das Betreten der Waldfläche bis die Straße wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben wird.
Sowohl das Betreten und Befahren der Waldwege, als auch das Betreten der Fläche abseits der Wege ist in dem Sperrgebiet bei Präg nicht gestattet. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer Geldbuße von bis zu 2.500 Euro, in besonders schweren Fällen bis zu 10.000 Euro rechnen. In dem steilen Waldgebiet rund 50 Meter über der Straße müssen 250 Tonnen Felsen gesprengt und abgetragen werden.
Bei dem Felssturz Anfang Mai war bei Präg ein zehn Kubikmeter großer Felsen in die Tiefe auf die Straße gestürzt. Verletzt wurde niemand.
(dk)