ADAC, Fahrradhelm, © ADAC

Fahrradhelme im Dunkeln oft viel zu schlecht zu erkennen

Auch wenn es in Deutschland bislang keine Helmpflicht für Fahrradfahrer gibt:

Gerade Eltern ist es in den meisten Fällen wichtig, dass ihre Kinder auf dem Fahrrad auch sicher unterwegs sind. Neben einem funktionstüchtigen und straßenverkehrstauglichen Rad gehört dazu auch die nötige Schutzausrüstung, möglichst in Form eines passenden und ergonomischen Kinder-Fahrradhelms. Auch hier gibt es verschiedenste Preisklassen und Modelle. Die in Deutschland am häufigsten verbreiteten hat jetzt der ADAC auf ihre Sicherheit hin geprüft. Sie müssen im Ernstfall nicht nur vor verschiedenen schweren oder sogar tödlichen Kopfverletzungen schützen, sondern am besten auch schon vorher einen Vorteil bringen.

Kinderhelme oft sicher, aber zu schwer zu sehen

Insgesamt haben die Experten die Kategorien Unfallschutz, Komfort und Handhabung, Hitzebeständigkeit und Schadstoffe unter die Lupe genommen.  Knapp die Hälfte der 19 getesteten Kinderhelme hat dabei die Note "gut" erhalten. Fast alle haben aber ein großes Problem gemeinsam: Im Dunkeln sind sie für Autofahrer viel zu schlecht zu erkennen. Drei der Helme waren außerdem mit giftigen Schafstoffen belastet oder ließen sich bei Hitze zu schnell verformen. Die genauen Ergebnisse finden Sie hier:

Vor wenigen Tagen hatte der ADAC außerdem bereits einen weiteren Sicherheitstest durchgeführt. Hier haben sie mit den Experten der Stiftung Warentest verschiedene Kindersitz-Modelle fürs Auto auf ihre Sicherheit hin untersucht. Die Ergebnisse finden Sie hier.