Die neuen Maßnahmen sind ein derber Schlag für den Freizeitpark

Die Bundeskanzlerin hat am Mittwoch (28.10.2020) gemeinsam mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer härtere Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus beschlossen. Ab Montag (02.11.2020) müssen demnach auch alle Freizeitparks und Hotels ihre Tore vorerst wieder schließen. Das trifft auch den Europa-Park und die Wasserwelt Rulantica in Rust. Park-Chef Roland Mack spricht von einer Überraschung.

Im November 2020 fahren keine Achterbahnen, die Rutschen bleiben unbesetzt und die Hotelbetten leer. Europa-Park Chef Roland Mack ist verwundert über die erneute Entwicklung:

 Für uns kommt die Entscheidung auch überraschend, weil wir uns auf die Zusicherung der Politik verlassen haben, es werde keinen erneuten Lockdown geben“

Mack hofft das dieser Zustand nur für einen kurzen Zeitraum anhalte, da die finanziellen Einbußen über einen längeren Zeitraum, selbst für ein großes Unternehmen wie den Europa-Park, schwer zu tragen seien. Er setzt weiterhin auf weitere öffentliche Hilfen, um die Branche erhalten zu können.

Für ihn stehe außer Frage, dass die oberste Priorität die Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter habe. 

(st/dk)