© Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt

Erst Flüchtlingsunterkunft, danach Sozialwohnung in Freiburg

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt fordert neue Wege in der Flüchtlingsunterbringung. Die Gewerkschaft schlägt den Bau von Wohnungen vor, die zunächst für Einwanderer und später als Sozialwohnungen genutzt werden. Dafür sollen private Investoren gewonnen werden. Von einem solchen Kombi-Modell könnte Freiburg auf lange Sicht enorm profitieren, sagte der Bezirkschef der IG BAU Südbaden, Meinrad Schmidt. "Flüchtlinge sind die Mieter von morgen. Denn ein Großteil von ihnen wird längerfristin in Freiburg bleiben", sagte er baden.fm. Allerdings sieht die Gewerkschaft nicht nur die Kommunen, sondern vor allem Bund und Länder beim Thema Wohnungsbau auch finanziell in der Verantwortung.

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