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Ermittlungen in Freiburg-Ebnet: Todesursache geklärt

Die Kriminalpolizei kann den Ablauf der Bluttat inzwischen nachvollziehen:

Ermittler der Kriminalpolizei Freiburg haben in ihrem Abschlussbericht des Tötungsdeliktes im Stadtteil Freiburg-Ebnet die gefundenen Spuren ausgewertet. Demnach hat sich das Gewaltverbrechen bereits am letzten Freitag ereignet. Erst am Samstag hatten Nachbarn die Polizei gerufen, weil sie sich Sorgen um das Paar gemacht hatten.

Inzwischen haben die Ermittler viele Zeugen im Bekanntenkreis befragt. Der Mann soll seine Frau aufgrund von Streitigkeiten getötet haben - so geht es aus dem Bericht hervor. Bislang sieht alles danach aus, als ob er sie tatsächlich mit einem Hammer erschlagen hat. Darauf weisen die schweren Kopfverletzungen der Frau hin, die auch die Gerichtsmediziner entdeckt haben.

Suizid durch Überdosis an Medikamenten

Ebenso bestätigt die Gerichtsmedizin in ihrem Obduktionsbericht den Selbstmord des 51-Jährigen durch eine Medikamentenüberdosis. Neben dem Leichnam des Mannes hatten die Einsatzkräfte einen handgeschriebenen Abschiedsbrief entdeckt.

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