Eisvögel verlieren Halbfinale gegen Saarlouis

Rund 1200 Fans in der Freiburger Unihalle konnten die USC Eisvögel nicht zum Sieg tragen. Sie verloren auch das zweite Halbfinalspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die Saarlouis Royals mit 79:91. Jetzt spielen sie gegen die Avides Hurricanes aus Rotenburg-Scheeßel um Platz drei. Saarlouis trifft im Finale auf Wasserburg.

Das Hinspiel in Saarlouis hatten die Eisvögel in einem kampfbetonten Spiel ganz knapp verloren. Für das Spiel in eigener Halle hatten sie sich viel vorgenommen, gingen sehr aggressiv, konzentriert und motiviert in die Partie. Nach einem guten Start mit 5:0 hatte Saarlouis allerdings vor allem bei Dreiern das deutlich bessere Händchen. Nach dem ersten Viertel lag Freiburg mit 18:24 zurück. Im zweiten Viertel drehte Bobbi Knudsen (mit 23 Punkten beste Werferin) auf und brachte die Eisvögel wieder heran. Der Rückstand zur Halbzeit war nur noch knapp 43:44.

Nach der Pause agierten beide Mannschaften zunächst unkonzentriert und machten viele Fehler. Es blieb jedoch ein enges Spiel, bei dem um jeden Ball gefightet wurde. Auf Seiten der Freiburgerinnen punktete jetzt vor allem Elisabeth Dzirma. 61:61 stand es nach drei Vierteln. Erst Mitte des letzten Viertel konnte die Mannschaft von Ex-Eisvögel-Trainer René Spandauw eine schwächere Phase der Gastgeberinnen ausnutzen und uneinholbar davon ziehen. Vom Freiburger Publikum gab es trotzdem stehenden Applaus. "Jetzt wollen wir unbedingt noch Platz drei holen", sagte Eisvögel-Trainer Sascha Bozic. Das Hinspiel gegen Rotenburg ist am Freitag, 24. April (19.30 Uhr) in der Unihalle, zwei Tage später findet das Rückspiel statt.

 

Die Zusammenfassung des Halbfinale: USC Eisvögel vs. Saarlouis Royals

Elisabeth Dzirma zum Spiel

Trainer USC Eisvögel Freiburg - Sascha Bozic - zum Spiel

Trainer Saarlouis Royals - René Sapndauw - zum Spiel