Rawil, khaidarow, EHC, Freiburg, , © EHC Freiburg

EHC: Khaidarow wird Jugendtrainer

Trainerfrage im Nachwuchs des EHC Freiburg gelöst

Rawil Khaidarow wird ab August zweiter hauptamtlicher Trainer der jungen Eishockey-Wölfe und bringt reichlich Erfahrung mit

Rawil Khaidarow, 49, ist beim EHC eine Legende. Als Stürmer des mehrfachen russischen Meisters Dynamo Moskau 1992 nach Deutschland gekommen, war er insgesamt elf Spielzeiten für den EHC aktiv und hält hier die Vereinsrekorde für die meisten Spiele, die meisten Tore und die meisten Assists. Seit 2014 hängt Rawil Khaidarows Trikot mit der Nummer 18 unterm Hallendach, ihm zu Ehren wird diese Nummer nicht mehr vergeben. Nach seiner Aktivenzeit war er unter anderem beim vielfachen Meister Adler Mannheim als Trainer im Nachwuchsbereich tätig.

Nun hat Toni Klein, der neue EHC-Nachwuchsleiter, Rawil Khaidarow für eine Rückkehr hinter die Freiburger Bande gewinnen können.

Damit ist unsere Trainerriege komplett und unser Nachwuchs hinter der Bande so breit und erfahren aufgestellt wie noch nie - Toni Klein, EHC-Nachwuchsleiter

Im Juni hatte bereits der damalige Jugendleiter Lutz Stegner Rudi Gorgenländer als neuen hauptamtlichen Cheftrainer für den Nachwuchs gewinnen können, auch er ein Mann mit reicher Profi-Geschichte und viel Freiburger Stallgeruch.

Auch Meyer, Schaal, Mensator und Melichar sind an Bord

Daneben werden Dennis Meyer, 38, und Jürgen Schaal, 49, den Nachwuchs in Teilzeit anleiten. Meyer gehört auch in dieser Saison dem Freiburger DEL2-Team an, will seine Karriere perspektivisch aber in Richtung Jugendtrainer abrunden. Trainer der Nachwuchstorhüter, von den Minis (U8) bis zu den Schülern (U16), wird Lukas Mensator, der neue Torwart der ersten Mannschaft. Um das Regionalliga-Team (1B) kümmert sich wie gehabt Jan Melichar, der Co-Trainer der ersten Mannschaft.
 
Allein in Gorgenländer, Khaidarow, Meyer und Schaal bringt die neue Trainerriege des EHC-Nachwuchses es auf die Erfahrung von 869 Erst- und 1850 Zweitliga-Einsätzen als Spieler.