Wölfe stehen in den Startlöchern für heißen Tanz vor leeren Rängen
Wenn der EHC Freiburg am heutigen Freitagabend (04.12.2020) ab 19.30 Uhr sein Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim bestreitet, dann begehen die Wölfe endlich wieder ein regulär angesetztes DEL-2-Wochenende. Keine gegnerischen Teams, die wegen Quarantänemaßnamen absagen müssen - keine Gegner, die kurzfristig einspringen. Auch das Sonntagsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau am Nikolaustag (06.12.2020) findet wie angesetzt statt - anders als andere Begegnungen.
Rote Teufel haben einen Lauf
EHCF gegen ECBN: Es ist das Top-Spiel des Wochenendes, wenn der Tabellenvierte (Freiburg) auf den Dritten (Bad Nauheim) trifft. Beide Mannschaften sind punktgleich, wobei die Wölfe ein Spiel mehr bestritten haben, als die Hessen. In der Saisonvorbereitung trafen die beiden Mannschaften bereits zweimal aufeinander. Beide Male konnten die Freiburger als Sieger vom Eis gehen. Doch die Heimmannschaft ist gewarnt: Mit einem 4:1 gegen Bayreuth und einem 7:1 gegen Heilbronn konnten die roten Teufel um Trainer Hannu Järvenpää zuletzt zwei eindrucksvolle Siege feiern.
Mit von der Partie wird voraussichtlich auch der 22-jährige Stürmer Luca Trinkberger sein, der unter der Woche vom EV Landshut zum EHC Freiburg gewechselt ist.
Freibeuter aus Sachsen brauchen Punkte
Weniger gut aus den Startlöchern als die Wölfe oder die Roten Teufel kamen derweil die Eispiraten Crimmitschau. Die Sachsen erwarten, nach dem Derby mit den Lausitzer Füchsen am Freitag, auf die weit anreisenden Wölfe. Mit sechs Punkten aus sieben Spielen steht das Team derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz und wird alles daran setzen, Boden auf die Playoff-Plätze gutzumachen.
Spiele werden live bei Sprade TV übertragen
Beide Spiele können im Livestream auf Sprade TV verfolgt werden. Eine Übertragung kostet 9,99 Euro, Dauerkarteninhaber können umsonst schauen. Zuschauer in den Eishallen sind aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nicht zugelassen.
(br)
