Vorbei mit Kuschelkurs – Im ersten Finalspiel gegen den EV Duisburg haben die Wölfe ihre Zähne gezeigt und bewiesen, dass sie ein würdiger Aufsteiger in die DEL 2 sind!

5:1 lautete am Ende des Abends das Ergebnis. Ein verdienter, wenn auch kein einfacher Sieg. Die Gastmannschaft aus Duisburg trat von Anfang an offensiv und aggressiv auf, beherrschte im ersten Drittel stellenweise das Spiel sogar komplett.

Nachdem es zur ersten Drittelpause noch 0:0 stand, gab’s direkt zu Beginn des zweiten Drittels endlich die Chance für Freiburg. Steven Billich nutzte sie und schoss in der 24. Spielminute das erlösende 1:0 für die Wölfe. Den Gegentreffer von Duisburg gab’s zwar schon zwei Minuten später, aber die Jungs des EHC Freiburg waren endlich voll und ganz im Spiel angekommen. Niko Linsenmaier, Chris Billich und Jakub Wiecki legten in den folgenden Spielminuten mit drei weiteren Toren nach, die Franz-Siegel-Halle hüpfte zwischenzeitlich geschlossen vor Euphorie, der Gästeblock wurde stiller. Die Freiburger Fans quittierten das mit Pfiffen und „Leipzig war besser“-Gesängen.

Auf dem Eis wurde die Stimmung deutlich aggressiver, mehrere kleine Prügeleien sorgten für einige Besuche auf den Strafbänken.

Das letzte Spieldrittel dann insgesamt defensiver, obwohl Niko Linsenmaier direkt in der 41. Spielminute schon den 5:1 Endstand für die Freiburger klarmachte.

Zu einer unschönen Szene kam es direkt nach Abpfiff, als ein Handgemenge zwischen den Mannschaften und den Schiedsrichtern entstand. Ob es aus dieser Situation resultierend Disziplinarstrafen für das kommende Auswärtsspiel am Sonntag, beziehungsweise Konsequenzen für die Schiedsrichter geben wird, ist noch nicht bekannt.

Das zweite Spiel der Finalrunde ist am Sonntagabend um 19.30 Uhr auswärts in Duisburg.

Alle Tore in der Zusammenfassung