Die Wölfe erzwingen das 7. Playdownspiel in der DEL2

„Diszipliniert nach hinten gespielt“ war laut Leos Sulak der Schlüssel zum Erfolg. Vor 2480 Zuschauern konnte der EHC kurz vor der Schlusssirene, das bis dahin Torlose Spiel, für sich entscheiden. David Vrbata erzielt in der 58. Minute das 1:0 und zwingt den ESVK dazu, ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Doch trotz des Überzahlspiels konnte sich der EHC befreien und Nikolas Linsenmaier traf das leere Tor und sorgte für pure Begeisterung und vor allem Erleichterung bei seinen Mannschaftskameraden und den Fans.

Die ersten zwei Drittel blieben torlos. Trotzdem war die Spannung fast greifbar. Beide Teams spielten konzentriert und haben kaum Fehler in der Verteidigung zugelassen. Die Fans reagierten auf jede vermeintliche Fehlentscheidung der Unparteiischen direkt mit Gesängen.

Im Schlussdrittel blieb der EHC diszipliniert und konzentriert. Diese Spielweiße wurde nach 58. Minuten von David Vrbata belohnt. Niko Linsenmaier entschied mit einem Emtynetter, ein paar Sekunden vor der Schlusssirene, Spiel 6 für den EHC.
Jetzt entscheidet sich alles in Spiel 7 der Serie. Laut dem EHC Kapitän Rießle folgt dieses seinen ganz eigenen Regeln. Wir dürfen gespannt sein!

EHC - ESVK Spiel 6 Highlights
Leos Sulak nach Spiel 6
Philipp Rießle im Interview