Berlin: BKA will Maut-Daten für Ermittlungen nutzen

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Um die geplante PKW-Maut ist ein neuer Streit entfacht. Der Chef des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, will die geplante Erfassung der Autokennzeichen auch für Ermittlungen nutzen. In bestimmten Fällen könnten so Täter schneller gefunden werden, so Ziercke in der Welt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die Forderung in der Süddeutschen Zeitung zurückgewiesen.  Inzwischen wurde bekannt, dass der Aufbau des PKW-Mautsystem rund 337 Millionen Euro kosten wird. Der laufende Betrieb aller Systeme soll rund 200 Millionen Euro pro Jahr kosten.