BERLIN Der Tod eines deutschen Soldaten in Afghanistan löst neue Sicherheitsdebatte aus

Der Tod eines deutschen Soldaten in Afghanistan hat eine neue Sicherheitsdebatte ausgelöst. Der Grünen-Politiker Nouripour warnte in der Zeitung „die Welt, dass die Gefahr für die deutschen Soldaten bis zur Sicherheitsübergabe 2014 noch zunehmen wird. Auch der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold zeigte sich besorgt. Bei einem Angriff von Aufständischen im Norden des Landes war am Samstag ein Soldat der Elitetruppe KSK getötet und ein weiterer Bundeswehrsoldat verletzt worden. Insgesamt wurden am Samstag acht ISAF-Soldaten getötet.
Es war damit der blutigste Tag seit August 2012.